Johanna Hodde (Dr.phil., Dipl.-Psych)
- Promovierte Diplompsychologin
- Analytische Intensivberaterin und Supervisorin
- Studium der Freien Kunst/Visuellen Kommunikation
Referenzen
- 10-jährige Supervisionserfahrung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie in Hamburg
- Interdisziplinäre Dissertation zwischen Kunstgeschichte, Bildwissenschaft und morphologischer Psychologie (Ein Bild und sein Doppelgänger. Zur Medialität der Narziss-Darstellung von Caravaggio, Transcript, 2022)
Tätigkeiten
- Forschungstätigkeit: Tiefenpsychologisch-morphologische Wirkungsanalysen von Kunstwerken
- Kunstcoaching als Einzel- oder Gruppenselbsterfahrung auf der Grundlage von wissenschaftlich fundierten Bildwirkungsanalysen
- Psychologische Beratung oder Analytische Intensivberatung von Gruppen und Einzelpersonen
- Wirtschaftsschwerpunkt in der Lehre an der BSP Berlin Campus Hamburg, darunter Psychologische Beratung im Wirtschaftskontext (Leadership-Beratung).
Ich bin in Bonn geboren und absolvierte von 1996 bis 1998 eine Ausbildung zur Markt- und Medienpsychologin an der KAMM in Köln. Daraufhin begann ich das Studium der Psychologie an der Universität zu Köln mit dem Schwerpunkt in Tiefenpsychologie/Morphologie. Meine Diplomarbeit umfasst die Bildwirkungsanalyse eines in der Kunstwelt berühmt-berüchtigten Bildes, dem Schwarzen Quadrat von Malewitsch.
Mit meinem Interesse für Kunst begann ich bereits während meines Psychologiestudiums das Studium der Freien Kunst an der Kunstakademie Münster. Nach einem Wechsel zur Hochschule für Bildende Künste Hamburg und meinem Diplomabschluss in 2008 promovierte ich an der Bauhaus Universität Weimar bei Prof. Dr. Lüthy zum Thema „Ornament und Subjekt“.
Meine freie Promotion an der Universität zu Köln bei Prof. Dr. Herbert Fitzek beendete ich 2022. Herzstück der Dissertation ist eine morphologische Bildwirkungsanalyse des Narziss von Caravaggio, die vergleichend den Narziss-Mythos in der Auslegung nach Ovid heranzieht und Bezug nimmt zu einschlägigen psychoanalytischen Narzissmus-Theorien.
Analog zu diesem interdisziplinären Forschungsfeld, an der Schnittstelle von Kunst- und Persönlichkeitsanalyse, Bild- und Subjekttheorie, arbeite ich als Kunstcoach mit Medien der Kunst im beraterischen und pädagogischen Kontext. Nach meiner Ausbildung zur Analytischen Intensivberaterin von 2016 bis 2018 und einer zehn-jährigen Supervisionstätigkeit in ambulanter tiefenpsychologisch-fundierter Psychotherapie biete ich sowohl Einzel- und Gruppenberatung sowie Leadership-Coaching an.