Das Leadership-Coaching ist ein 3-tägiger Selbsterfahrungsproezss als Einzel- oder Gruppencoaching. Es wird mit einem Kunstwerk gearbeitet, das sich als besonders geeignet für alle Fragen rund um die Führungsaufgabe erwiesen hat und im Coaching als Projektionsfläche dient.
An wen richtet sich das Coaching-Angebot?
Das Leadership-Coaching wurde als ein besonderes Coaching-Angebot für Personen entwickelt, die als Führungskräfte vor folgenden typischen Herausforderungen stehen:
- Eine Gruppe/ein Unternehmen leiten, Verantwortung übernehmen und gleichzeitig Aufgaben delegieren und den Mitarbeitern Vertrauen schenken
- Nähe zu den Mitarbeitern zulassen und doch professionelle Distanz wahren
- Stärke (nach außen) zeigen und doch Schwächen (die eigenen und die der anderen) mitberücksichtigen
- Repräsentieren und dabei authentisch bleiben
- Mit der Zeit gehen, dem Wandel folgen und doch die eigene und die Gruppen/ oder Unternehmensidentität nicht verlieren
- Die Rolle der Leitung übernehmen und doch Grenzen der Verantwortlichkeit setzen, im Privaten, wie im Beruflichen
- Sich als Führungskraft mit bewussten und unbewussten Abhängigkeiten auseinandersetzen
Grundlagen des Coaching-Konzepts
„Es muss sich alles ändern, damit es so bleibt wie es ist.“
- Dem Wandel folgen, dabei die Identität bewahren
Das Leadership-Coaching reagiert auf den starken und immer schneller werdenden Wandel unserer Gesellschaft und der Arbeit: Im Coaching wird daran gearbeitet, wie durch neuere Formen der Arbeit (Remote-Work) die Führungskraft den notwendigen Einfluss auf diese Prozesse bewahrt, ohne in ein altes Rollenbild zurückzufallen. Wie lassen sich Mitarbeiter, aber auch Kunden bei nötigen Change-Prozessen mitnehmen? Aber auch: Wie steht es um die eigenen Ambivalenzen bezüglich des Veränderungsdrucks? Darf möglicherweise auch ein Stück weit Tradiertes beibehalten werden?
„Sich auf andere zu stützen, bedeutet Stärke.“
- Einsam an der Spitze oder mittendrin
Das Leadership-Coaching wirkt als Einzel oder Gruppen-coaching sowohl entwicklungsfördernd, als auch stabilisierend. Die Erfahrung sich mit Fragen der eigenen Rolle – ob einsam an der Spitze oder mittendrin und unter Druck – auf einen Coach stützen zu können, wird als besonders entlastend erfahren. Hier ermöglicht das Coaching der Führungskraft einmal aus der repräsentativen Rolle herauszutreten und sich mit ansonsten verdeckt gehaltenen Affekten wie Ärger, Ängsten, Zwängen und Wut zu zeigen.
„Wer nicht zurückblickt, kann sich den Aufgaben der Zukunft nicht stellen.“
- Agil sein und dabei den Blick zurück wagen
Das Coaching ist dabei nicht nur nach vorne gerichtet. Es darf auch zurückgeschaut werden:
Was ist gut gelaufen? Was war schlecht? Was war besser? Was wird betrauert? Dies ist ein Zurückblicken, das sich die ein oder andere Führungskraft im turbulenten Berufsalltag nicht zugestehen kann, das aber manchmal nötig ist, um den Schritt nach vorne zu wagen. An der Spitze stehend darf sich im Coaching mit den eigenen Abhängigkeiten von anderen (im beruflichen, wie im privaten Kontext) auseinandergesetzt werden.
Tiefenpsychologische Methoden, die Arbeit mit einem für die Führungsfragen besonders geeigneten Kunstwerk, sowie die Berücksichtigung des jeweiligen Wirtschaftskontext garantieren einen sowohl vertiefenden Selbsterfahrungsprozess, als auch den nötigen Pragmatismus im Umgang mit den bevorstehenden Aufgaben als Führungskraft.